Letzteres ist erwünscht. Dafür dürfen aber die Hände auch für andere Dinge verwendet werden: für Applaus, für stimmungssteigerndes Mitklatschen bei den Musikeinlagen und zum Winken in die Kamera.
Am Rande der gestern stattfindenden GLB Bundeskonferenz in Wien wendet sich der Vorsitzende des Gewerkschaftlichen Linksblock der Sektion Justizwache Christian Sikora und sein Stellvertreter Horst Thomas Alic kritisch in Richtung Gehaltsverhandlung mit dem Öffentlichen Dienst.
1) Die Dienstrechtsverhandlungen zwischen Lehrer_innen und der Republik Österreich sind am 18.11.2013 von der sog. Dienstgeberseite einseitig aufgekündigt worden.
„Nun ist ein Fachverband, nämlich Bergbau und Stahl, aus der Kollektivgemeinschaft der sechs Metaller Fachverbände ausgeschert“, kommentiert Peter Scherz, ehemaliger Arbeiterkammerrat des Gewerkschaftlichen Linksblocks (GLB) das gestrige Kollektivvertragsergebnis von Bergbau und Stahl.
„Es ist alles sehr kompliziert.“ (Fred Sinowatz, Unterrichtsminister 1971-83, Kanzler 1981-83)
Bildungsfragen sind soziale Fragen, Klassenfragen. Die Qualität von Bildung und Ausbildung entscheiden wesentlich über die individuellen Möglichkeiten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, über die Chancen am Arbeitsmarkt, auch über kulturelle und politische Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.
„Die Arbeitszeit ist momentan vom Tisch und wir haben eine Teuerungsabgeltung erreicht“, kommentiert Peter Scherz, GLB-Mitglied der Verhandlungskommission, das Ergebnis der Metaller KV-Runde.
„Der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) trägt die Streikbeschlüsse der Metallergewerkschaft aus voller Überzeugung mit und ruft alle arbeitenden Menschen auf, diese Kampfaktion zu unterstützen." Es geht in der Metaller-Lohnrunde nämlich um sehr viel.Mit dem Versuch, die Rolle der Gewerkschaft auf ein Minimum zurückzudrängen, sollen die arbeitenden Menschen in noch stärkerem Maße den Interessen der Unternehmer unterworfen und die Wirtschaft der „Fesseln“ positiver Bestimmungen für die Belegschaften entledigt werden“.