
GLBvida solidarisch mit streikenden DB-Lokführer*innen
95 Prozent Streikzustimmung bei der Urabstimmung mit einer Wahlbeteiligung mit rund 70 Prozent zeigt einerseits die Verbundenheit der Kolleg*innen mit ihrer Gewerkschaft und anderseits die riesige Unzufriedenheit mit ihrem Arbeits- und Lohnsituation. Wenn Verhandlungen stocken ist Streik ein legitimes Mittel der Arbeiter*innenbewegung zur Durchsetzung der Interessen. Ein Mittel, dass bei unserer Gewerkschaft leider oft vernachlässigt oder vergessen wird.. Im diesem Sinne unsere Solidarität bei eurem Arbeitskampf!
Josef Stingl
Bundessekretär des Gewerkschaftlichen Linksblocks in der vida (GLBvida)
Weitere Beiträge
Grußbotschaft zum Hiroshima Tag 2025
Die Opfer von Hiroshima und Nagasaki mahnen - Nie wieder Krieg ! Für eine atomwaffenfreie Welt! Während wir heute der...
Brutaler Polizeieinsatz auf Antifa-Camp
Der GLB-Wien ruft zur heutigen die Kundgebung: „Finger weg vom Peršmanhof“ vor dem Bundesministerium für Inneres in der Herrengasse 7 auf. Linke Organisationen dürfen nicht durch die Staatsmacht ausspioniert und eingeschüchtert werden!
Nein zu Nulllohnrunden!
Der ÖGB spricht sich deutlich gegen Nulllohnrunden aus. Er verweist bei seiner Abfuhr auf die negativen Folgen fürs Staatsbudget: Allein 2024 wären dem Fiskus bei einer Nulllohnrunde rund 4,11 Milliarden Euro an Lohn- und Mehrwertsteuereinnahmen entgangen.
Trara, der Sonntag ist da…
Es gibt wieder Grund zur Besorgnis dass der arbeitsfreie Sonntag weiter ausgehöhlt wird.
Fahrradbot:innen-KV ausgehebelt
Mit Jänner 2020 war es so weit, der „weltweit erste“ Kollektivvertrag für Fahrradzusteller:innen trat in Kraft. Damit galt erstmals in der Branche ein Mindestlohn und es gab einen Anspruch auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Beim Zuverdienst zum Arbeitslosengeld streichen schafft Armut
Die Versicherungsleistung Arbeitslosengeld ist in Österreich bereits sehr niedrig. Die neue Regierung will auch noch den Zuverdienst zum AMS-Geld weitgehend unmöglich machen.