An impossible Movement

Georg Erkinger über das Projekt „Arbeiterwille“
Im Rahmen des steirischen Herbstes setzte sich der Künstler Dejan Markovic kritisch mit den Veränderungen der Flexibilisierungs- und Automatisierungsprozesse in der Arbeitswelt auseinander und warf die Frage heutiger Möglichkeiten kollektiven Handelns auf.
Ausgangspunkt und namensgebend war die 1890 gegründete und 1934 eingestellte sozialdemokratische Parteizeitung „Arbeiterwille“.
Der GLB unterstützte die Erstellung der in einem Grazer Einkaufszentrum eingerichteten Ausstellung inhaltlich mit Informationen.
Peter Scherz, langjähriger ehemaliger GLB-Betriebsrat im Grazer Puchwerk, erzählte im Rahmen eines in der Ausstellung gezeigten Videointerviews, aus seinem reichen Erfahrungsschatz über die Veränderungen im Lauf seines Arbeitslebens und brachte seine kritische Sichtweise ein.
Georg Erkinger
Weitere Beiträge
Last but not least
Wer erinnert sich noch an Norbert Hofers Sager „Sie werden sich noch wundern, was alles möglich ist“. Und tatsächlich wird vieles möglich, was vor einigen Jahren noch undenkbar erschien: Jetzt heißt es Militarisierung juchhe, Sozialstaat ade!
Nein zu Nulllohnrunden!
Der ÖGB spricht sich deutlich gegen Nulllohnrunden aus. Er verweist bei seiner Abfuhr auf die negativen Folgen fürs Staatsbudget: Allein 2024 wären dem Fiskus bei einer Nulllohnrunde rund 4,11 Milliarden Euro an Lohn- und Mehrwertsteuereinnahmen entgangen.
Fernwärme-Monopole regulieren!
Fernwärmenetze sind lokale Monopole. Fernwärmekund:innen sind diesen entsprechend schutzlos ausgeliefert.
Herdprämie – nein danke!
Von konservativen und rechten Parteien als Wahlfreiheit für Familien angepriesen, bedeutet die Herdprämie für diejenigen, die sie in Anspruch nehmen, und das würden in erster Linie Frauen sein, wirtschaftliche Abhängigkeit, Nachteile im Beruf und Altersarmut.
Trara, der Sonntag ist da…
Es gibt wieder Grund zur Besorgnis dass der arbeitsfreie Sonntag weiter ausgehöhlt wird.
Pensionsraub im Anmarsch
Das Belastungspaket der schwarz/rot/pinken Bundesregierung bedeutet für die Mehrheit der Bevölkerung, insbesondere für Pensionist:innen, Schlimmes.