An impossible Movement

Georg Erkinger über das Projekt „Arbeiterwille“
Im Rahmen des steirischen Herbstes setzte sich der Künstler Dejan Markovic kritisch mit den Veränderungen der Flexibilisierungs- und Automatisierungsprozesse in der Arbeitswelt auseinander und warf die Frage heutiger Möglichkeiten kollektiven Handelns auf.
Ausgangspunkt und namensgebend war die 1890 gegründete und 1934 eingestellte sozialdemokratische Parteizeitung „Arbeiterwille“.
Der GLB unterstützte die Erstellung der in einem Grazer Einkaufszentrum eingerichteten Ausstellung inhaltlich mit Informationen.
Peter Scherz, langjähriger ehemaliger GLB-Betriebsrat im Grazer Puchwerk, erzählte im Rahmen eines in der Ausstellung gezeigten Videointerviews, aus seinem reichen Erfahrungsschatz über die Veränderungen im Lauf seines Arbeitslebens und brachte seine kritische Sichtweise ein.
Georg Erkinger
Weitere Beiträge
Kreativer Klassenkampf von oben
Keinen „Schutzengel“ haben die ca. 3500 Beschäftigten in den Werken des führenden Herstellers von Spritzgießmaschinen, der Firma Engel Austria GmbH,...
SWÖ: Entlastung notwendig
Während bereits letztes Jahr die Ausgangsbedingungen für die Verhandlungen zum SWÖ-KV für die rund 130.000 Beschäftigten im privaten Sozial-, Gesundheits-...
Hände weg vom 13. und 14. Pensionsbezug!
Im Mai verlangten die Landes-Sozialreferenten die Einbeziehung des 13. und 14. Pensionsbezuges zur Finanzierung der Pflege in Heimen. Unterstützung und...
Teilzeit besteuern? Der falsche Hebel
Die aktuelle Teilzeitdiskussion ist weniger eine arbeitsmarktpolitische als eine gesellschaftspolitische Auseinandersetzung – sie stigmatisiert vor allem Frauen, indem ihnen fehlender...
Warum bleiben Energiekosten hoch?
Die Regierung wird in diesen Tagen ein neues Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) durch den Nationalrat bringen und zu den Themen Grundversorgung und...