
Für den Sozialstaat kämpfen, Arbeitnehmer:innen dürfen nicht für Budgetkrise zahlen
Der Gewerkschaftliche Linksblock beteiligte sich als kleine Fraktion aktiv am GPA-Landesforum Oberösterreich am 3. April 2025. GLB-Landesvorsitzende Stefanie Breinlinger, Stefan Donninger (BR Banner), Fatih Özköseoglu (BRV Neustart) und GLB-AK-Rat Daniel Steiner (BRV B37) nahmen daran teil.
Daniel Steiner war Teil der Antragsprüfungskommission und hat sich beim Entwerfen des Leitantrags inhaltlich eingebracht. Der Leitantrag formuliert starke Forderungen als Grundlage für die gewerkschaftliche Arbeit der nächsten Jahre.
Der Gallneukirchner Daniel Steiner wurde in den Landesvorstand der GPA gewählt. In seiner Wortmeldung mahnte er ein: „Es kann nicht sein, dass für Aufrüstung Milliarden an Euro locker gemacht werden und man stattdessen bei den Arbeitnehmer:innen, Pensionist:innen und dem Sozialstaat kürzt. Die Gewerkschaftsbewegung muss dafür kämpfen, dass die Finanzierung für die wichtige soziale Daseinsvorsorge, z.B. Leistungen für Gesundheit, Kinderbetreuung, Bildung und Pflege, gesichert ist.“
Weitere Beiträge
Für eine solidarisch finanzierte Gesundheitsversorgung
Unmut bis hin zur Verzweiflung herrschen in der Steiermark, in Tirol und in Wien. Kapitalorientierte Gesundheits- und Pflegeeinrichtungs-Anbieter:innen verabschieden sich vom “heimischen Gesundheitsmarkt”. “Die Arbeit” hat die Tiroler AK-Rätin Evi Kofler und den steirischen AK-Rat Wolfgang Schwab zur aktuellen Problematik befragt.
Jetzt neu: Infoblatt „Zündstoff“
Im Juni 2025 erscheint #17 des Infoblattes „Zündstoff“ des Gewerkschaftlichen Linksblocks für Oberösterreich. Inhalt dieser Ausgabe sind die Initiativen des...
Nein zur Cumberland-Schließung
Der Gewerkschaftliche Linksblock OÖ (GLB) protestiert aufs Schärfste gegen die von Landesrat Christian Dörfel geplante Schließung der Pflegeeinrichtung Schloss Cumberland...
Einkommen, Anerkennung, oder beides?
Das “Trinkgeld” gehört zum guten Ton. Und dieser “Tip” ist sozialversicherungspflichtig. Es sei kein Einkommen, sondern Anerkennung und daher „Abgabenraub“ wettern die Unternehmen. Aber selbst Ex-Gastronom und Staatssekretär Sepp Schellhorn bezeichnet das Trinkgeld als wesentlichen Teil des Einkommens.
Budget-Knaller: „Das Heer bekommt deutlich mehr Geld“
So titelte die Zeitung „Heute“ vor der Budgetverkündung auf ihrer Internet-Seite. Frau Ministerin Tanner von der ÖVP „erzielte“ laut der Zeitung eine Erhöhung des Verteidigungsbudgets im zweistelligen Prozentbereich. In der Tat ein Knaller!
Tirol: Gewerkschaftsprotest am Tag der Pflege
AK-Rätin Evi Kofler: “Solidarität ist wichtig, denn die Kämpfe die wir zu kämpfen haben können wir nur gemeinsam bewältigen.”