Jugendseminar des GLB

Anfang November fand in Innsbruck in Kooperation mit der Jungen Linken und unter Beteiligung von Genoss*innen aus der KJÖ ein Jugendseminar zum Thema „Einmaleins der Gewerkschaftsarbeit“ statt.
Ausgangspunkt war die kommunistische Gewerkschafts-, Arbeiterkammer- und Betriebsrätepolitik in der Zweiten Republik. Nach einem Ausflug in die Geschichte des GLB und in die Grundlagen gewerkschaftlicher Arbeit wurde anhand von zwei Beispielen die aktuelle Arbeit des GLB diskutiert.
Andy Spechtenhauser berichtete über seine Tätigkeit im Betriebsrat und das Antreten mit einer GLB-Liste gegen die FCG dominierte Einheitsliste bei Blum und Flo Rath referierte über die Herausforderungen und Probleme bei der Neugründung seines Betriebsrates in einem IT-Startup.
Zukünftig sind regelmäßig Jugendseminare geplant.
Weitere Beiträge
Für eine solidarisch finanzierte Gesundheitsversorgung
Unmut bis hin zur Verzweiflung herrschen in der Steiermark, in Tirol und in Wien. Kapitalorientierte Gesundheits- und Pflegeeinrichtungs-Anbieter:innen verabschieden sich vom “heimischen Gesundheitsmarkt”. “Die Arbeit” hat die Tiroler AK-Rätin Evi Kofler und den steirischen AK-Rat Wolfgang Schwab zur aktuellen Problematik befragt.
Steuerlast fair verteilen
In der 4. AK-Vollversammlung am 22. Mai 2025 wurden 57 Anträge behandelt, vier davon vom GLB. Präsident Peter Eder spricht...
AKNÖ: Starke Worte, mageres Handeln!
Die Komintern, mit Kammerrat und GLB-Betriebsrat Manuel Hochstöger, brachte sieben Anträge ein. Obwohl der AK-Präsident meinte, dass “bevor der Sparstift bei den den arbeitenden Menschen angesetzt wird, jene ihren Beitrag leisten sollen, die es bisher nicht getan haben“ wurden diese sozialpolitischen Anträge im besten Fall nur dem Vorstand zugewiesen.
Chancengleichheit, das Fundament einer solidarischen Gesellschaft
AK-Rätin der Gewerkschaftlichen Linken (GL), Evi Kofler: “Chancengerechtigkeit ist kein Luxus, es ist das Fundament einer solidarischen Gesellschaft.” In diesem Sinne waren auch die drei Anträge der GL angelegt.
183. AK-Vollversammlung Wien: Demokratie im Mittelpunkt
Die einführende Diskussion zur 183. Vollversammlung der AK Wien stand ganz im Zeichen der Demokratie. Dass es die AK Wien...
Einkommen, Anerkennung, oder beides?
Das “Trinkgeld” gehört zum guten Ton. Und dieser “Tip” ist sozialversicherungspflichtig. Es sei kein Einkommen, sondern Anerkennung und daher „Abgabenraub“ wettern die Unternehmen. Aber selbst Ex-Gastronom und Staatssekretär Sepp Schellhorn bezeichnet das Trinkgeld als wesentlichen Teil des Einkommens.