Preise runter, Löhne rauf
ÖGB und Gewerkschaften fordern PREISE RUNTER und gehen dafür am 17. September bundesweit auf die Straße. Wir sind dabei, denn der explosivartigen Teuerungswelle muss dringend – am besten mit staatlicher Preisregulierung – Einhalt geboten werden.
Es bedarf aber auch der Forderung LÖHNE RAUF. Daher verlangen wir bei den kommenden Kollektivvertragsverhandlungen:
– Kein Abschluss unter dem vom ÖGB geforderten Mindestlohn von 1.700 Euro
– Kein Abschluss unter einem Lohn- und Gehaltsplus von 10 Prozent
– Kein Abschluss mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr
Zur Abgeltung der stark gestiegenen Produktivität verlangt der GLB:
– Kein Abschluss ohne Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich
Weitere Beiträge
Nein zu Nulllohnrunden!
Der ÖGB spricht sich deutlich gegen Nulllohnrunden aus. Er verweist bei seiner Abfuhr auf die negativen Folgen fürs Staatsbudget: Allein 2024 wären dem Fiskus bei einer Nulllohnrunde rund 4,11 Milliarden Euro an Lohn- und Mehrwertsteuereinnahmen entgangen.
Aus den Gewerkschaften
Diesmal von der Gewerkschaft vida, PRO-GE, gpa Niederösterreich und dem ÖGB
Die ökonomischen Rahmenbedingungen, die uns derzeit beschäftigen
Die Teuerung macht vielen zu schaffen. Das Budgetdefizit ist gestiegen, aber die EU-Fiskalregeln sind rigid. Die wirtschaftspolitischen Spielräume sind eingeschränkt. Trotzdem ist Investitionsbedarf in die sozial-ökologische Transformation notwendig. Steigende Militärausgaben drohen zu gefährden.
Aus Redaktion und GLB
Kurzmeldungen: Wiener GLB-Landeskonferenz, Oliver Jonischkeits 60iger, dem GLB am 1. Mai, der Pflegedemo in Innsbruck und dem GLB beim kommenden Volksstimmefest
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Ein letztes Glück Auf!
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