
Solidarität mit den Busfahrerinnen und Busfahrern
Der Grund für diesen Arbeitskampf ist ernüchternd: Auch die vierte KV-Verhandlungsrunde für die 12.000 Beschäftigten brachte keine Einigung. Die privaten Busunternehmen waren bis jetzt weder beim Lohn noch bei den Arbeitsbedingungen bereit ein substanzielles Angebot auf den Tisch zu legen, das spürbare Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Buslenker:innen bringt. Am Donnerstag, 20.2.2025, findet ein erster Warnstreik an mehreren Stützpunkten in ganz Österreich in den Morgenstunden von 4 bis 6 Uhr statt.
GLBvida und GLB stehen an der Seite der Beschäftigten, die für ihre Interessen und Rechte kämpfen und streiken. Daher unsere Solidarität, denn gute Arbeit muss gut bezahlt werden!
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Es muss ein Zeichen der Solidarität gesetzt werden. Ein starkes Lebenszeichen der arbeitenden Bevölkerung.