Anlässlich einer Veranstaltung zum zehnjährige Bestehen des AK-Blogs „Arbeiten und Studieren“ führte die Arbeiterkammer OÖ eine Online-Befragung durch, an der sich 1.827 Studierende beteiligten.

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Über 80 Prozent der Befragten waren im letzte Sommersemester erwerbstätig, davon ein Viertel mehr als 35 Stunde pro Woche.

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Zwei Drittel erklären, sich das Studium ohne Job nicht leisten zu können. Lediglich zehn Prozent gelingt es Studium und Beruf zu vereinbaren, für mehr als 20 Prozent gelingt das nicht.

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Wird der Job zu stressig, bleibt für zwei Drittel das Studium auf der Strecke. Fast zwei Drittel könnten sich das Studium ohne Berufstätigkeit nicht leisten.

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46 Prozent erhalten überhaupt keine Förderung wie Studienbeihilfe, Familienbeihilfe oder Sonstiges.

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78 Prozent der Befragten erklärten, dass es ihnen mit dem Studium gut oder eher gut geht.

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Die Teuerung trifft auch Studierende hart, 62 Prozent erklären bei der Ernährung spare zu müssen, Einschränkungen betreffen auch soziale Aktivitäten und Hobbies.

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Die zeitliche und finanzielle Belastung trifft auch die psychische Verfassung, 47 Prozent geben an, dass es ihnen eher nicht bzw. nicht gut geht.

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Mehr als 85 Prozent wünschen sich den Ausbau von Online- oder hybriden Lehrveranstaltungen und mehr Lehrveranstaltungen am Abend oder geblockt.

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80 Prozent wünschen sich einen Rechtsanspruch auf Bildungskarenz. Gewünscht wird auch die Anrechenbarkeit von Kompetenzen die vor dem Studium oder informell, etwa durch Arbeit, außerhalb von Unis und Fachhochschulen erworben wurden.

• Quelle: Arbeiterkammer OÖ, OTS0037, 17.11.2023