Standing together

Sofortige Waffenruhe

Erstmals forderte der UN-Sicherheitsrat am eine „sofortige Waffenruhe“ im Gazastreifen. Die US-Vertreterin enthielt sich. Das Gremium der Vereinten Nationen verlangte ebenso die umgehende und bedingungslose Freilassung aller von der Hamas festgehaltenen Geiseln. 25.3.24

Mehr Hilfslieferungen

Der Internationale Gerichtshof in Den Haag hat Israel verpflichtet, umgehend die Lieferung von deutlich mehr Hilfsgütern in den Gazastreifen zuzulassen. Es müssten mehr Grenzübergänge für den Transport von Nahrungsmitteln sowie medizinischer Hilfe geöffnet werden, ordnete das höchste Gericht der Vereinten Nationen an.

Zu den dringend benötigten Hilfsgütern zählten die Richter auch Wasser, Strom, Kleidung und Zelte. Sie erklärten, die katastrophalen Lebensbedingungen der Palästinenser:innen im Gazastreifen hätten sich weiter verschlechtert. Die Einwohner seien nicht mehr nur von einer Hungersnot bedroht – die Hungersnot existiere bereits.

Das Gericht entsprach mit seiner Entscheidung einem Antrag Südafrikas im laufenden Völkermord-Verfahren gegen Israel. Entscheidungen des UNO-Gerichtshofes sind bindend. 28.3.24

UN Women, die UN-Organisation zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter, berichtete im Januar, dass Frauen und Kinder die Hauptopfer des Gaza-Krieges seien.

Standing Together

Jüdische und palästinensische Bürger Israels treffen sich im Monat Ramadan in Shefa-amr, um über ihren Kampf für ein gleichberechtigtes Zusammenleben zu sprechen und sich gegen die „Teile-und-Herrsche“- Politik ihrer Regierung zu stellen. Während die Katastrophe in Gaza andauert fordern sie eine Alternative für Frieden und Gerechtigkeit. 28.03.2024

Anne Rieger

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