GLB für flächendeckende und kostenlose Kinderbetreuung

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist durch fehlende oder nicht ausreichende Kinderbetreuungseinrichtungen nicht gewährleistet. Die Höhe der Familienbeihilfe stagniert seit 2000 und verliert durch die Inflation ständig an Wert. Das anstelle des früheren Karenzgeldes eingeführte Kindergeld brachte zwar für manche Gruppen eine Verbesserung, führte letztlich aber durch die Abkoppelung von de Berufstätigkeit zu einer weiteren Verdrängung von Frauen aus qualifizierten Arbeitsplätzen in prekäre Arbeitsverhältnisse und negativen Auswirkungen auf Lohn und Pension.

Der GLB fordert:

– Einen Wertausgleich für die Familienbeihilfe und jährliche Erhöhung zumindest in Höhe der Inflationsrate.
– Die Schaffung ausreichender und qualitativ hochwertiger Kinderbetreuungseinrichtungen und Mitfinanzierung durch die Unternehmen, die ja die Nutznießer der Berufstätigkeit der Eltern sind.
– Den Ausbau der ganztägigen Kinderbetreuung mit ausreichend und gut qualifizierten und bezahlten Personal.
– Bessere Bezahlung und Imageförderung der in der Kinderbetreuung berufstätigen Personen.
– Betriebs- und Standortkindergärten (Gewerbeparks, Einkaufszentren,..) mit an den regulären Arbeitszeiten angepassten Öffnungszeiten.

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